Holistisches
Meditationsjahr
2026
6 Module - 6 Lehrpersonen - 6 unterschiedliche Traditionen und Meditationsrichtungen
Eine tiefwirkende Erfahrung, die dich auf eine Reise der Selbsterforschung und inneren Transformation mitnimmt, und dich an jenen stillen Punkt zurückführt, wo du dich neu auf- und ausrichten kannst. Eine ideale Möglichkeit, um dir eine Auszeit zu schenken, unbekanntes Terrain zu erkunden und ungeahntes Potential in dir zu entdecken.
Die sechs Module sind darauf ausgelegt, dir verschiedene Perspektiven, Methoden und Techniken der Meditation näherzubringen. Durch die Begegnung mit sechs erfahrenen Lehrpersonen mit je unterschiedlichen Herangehensweisen erfährst du die Vielfalt der Meditation und lernst diverse Traditionen und Ansätze kennen.
Unsere gemeinsame Absicht ist es, dir ein umfassenderes Verständnis der Meditation zugänglich zu machen, damit du eine für dich passende Methode entdecken und diese in deinen Alltag integrieren kannst. Du erhältst auf dieser Reise unterschiedliche Werkzeuge mit auf den Weg, um eine regelmässige Selbstpraxis zu etablieren.
Im letzten Modul werden die persönlichen Herausforderungen, sowie die in den Texten beschriebenen Fallen und Hindernisse der unterschiedlichen Meditationsrichtungen thematisiert. Zudem werden Kriterien zur Überprüfung der eigenen Entwicklung besprochen, um zu eruieren, ob die Praxis auch wirklich Früchte trägt.
Falls dir eine Lehrperson oder Meditationsform besonders zusagt, besteht die Möglichkeit, bei dieser Lehrperson Workshops oder Retreats zu besuchen, da alle sechs Lehrpersonen regelmässig in der Schweiz unterrichten. Die Unterrichtssprache in allen Modulen ist Deutsch.
Dieses Holistische Meditationsjahr ist in dankbarer Zusammenarbeit von yogatanja.com & yoga-moves.ch entstanden.
Holistisches Meditationsjahr 2026
Folgende Lehrpersonen begleiten dich durch die sechs Module (2026 ist ausgebucht)
Meditationsleiterin und Dozentin
Karma Dolma Lobsang ist Meditationsleiterin und im tibetischen Buddhismus sozialisiert. Als Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Bern lehrt sie Achtsamkeit und Konfliktmanagement. Karma ist auch Stiftungsratspräsidentin des Tibet-Instituts in Rikon tätig.
www.lobsang.ch
Beschrieb Meditations-Modul 1
Der Morgen mit Karma umfasst Sitzmeditationen, eine Atemreinigungsübung sowie Übungen aus dem tibetischen Lu Jong Yoga. Ergänzend dazu gibt es kurze Impulse und Austausch, um Achtsamkeit auch in herausfordernden Alltagssituationen bewusst anzuwenden.
Dharmalehrerin
Tengye ist Schweizerin, ursprünglich promovierte Archäologin und praktizierte traditionelle japanische Kampfkünste. Zu deren Vertiefung reiste sie regelmässig nach Japan. Im Jahr 1991 kam sie in Bordo in Norditalien mit dem tibetischen Buddhismus in Kontakt, emigrierte später nach Frankreich und lebte danach während sechs Jahren im Rückzug in den Retreatzentren von Dhagpo Kundröl Ling. Seit 2014 ist sie für den Dharma im buddhistischen Bergdorf Bordo im Piemont verantwortlich. Aktuell lebt sie im Winter in der Auvergne, im Sommer in Bordo und besucht daneben verschiedene Zentren der von Shamar Rinpoche gegründeten Bodhi Path Bewegung.
bordo.org
Beschrieb Meditations-Modul 2
Grosse Vision – Kleine Schritte: Grundlagen des Lodjong-Geistestrainings
«Das Herz aller spiritueller Praxis ist das Entwickeln von Liebe und Mitgefühl im Umgang mit Anderen und sich selber und die Essenz der Liebe ist Freude: Entwickle eine Geisteshaltung, die von Liebe, Freude und dem Wunsch anderen Gutes zu tun erfüllt ist.»
Tibetische Meister
Wir beginnen den Morgen mit einer geführten Meditation. Dann gibt Tengye einen Input und Überblick zur Geschichte und dem Herz des Lodjong-Geistestrainings, das in allen tibetisch- buddhistischen Traditionen geübt und hoch geschätzt wird. Der gesamte Alltag sowie alle Lebensphasen können von diesem Training inspiriert und begleitet werden. Dazu gehören die vielfältigen Herausforderungen des Alltags, Schwierigkeiten in den Beziehungen mit Menschen in unserem Umfeld, Krankheit oder sogar der Verlust uns nahestehender Personen. Tengye wird einige der traditionellen Merksätze des Lodjongs vorstellen und die «Tonglen Meditation des Annehmens und Gebens» als gelebte Erfahrung anleiten.
Austausch unter den Teilnehmenden und eine gemeinsame Meditation runden den Morgen ab.
Meditationslehrer, Wissenschaftler & Gründer vom «Institute of Mental Balance and Universal Ethics»
Diego widmet sich seit über vierzig Jahren der externen wissenschaftlichen Forschung und der internen meditativen Erforschung von Geist und Bewusstsein. Er begann als Pharmakologe, spezialisierte sich auf Psychopharmakologie und Sucht, und interessierte sich immer dafür, was einen gesunden Geist ausmacht und wie man ihn kultivieren kann. Während über 25 Jahren organisierte Diego international Veranstaltungen für und mit Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama durch.
Heute arbeitet Diego an der Schnittstelle von Neurowissenschaften, Coaching (zertifiziert als Master Coach MCC), Psychotherapie, Mind Training und Meditationspraxis und hilft Einzelpersonen und Teams dabei, Verwirrung und mangelnde Klarheit zu überwinden und ihr Potenzial und ihr Leben wieder zum Blühen zu bringen. Diego hat an vielen wissenschaftlichen, buddhistischen und Fachbuchveröffentlichungen mitgewirkt, z. B. klassische Übersetzungen sowie den Mind and Life Büchern, welche den Dialog dokumentieren.
Beschrieb Meditations-Modul 3
Ist Meditation eine Wissenschaft? Was ist die Wissenschaft der Meditation?
Im Verlauf der vergangenen 20 Jahren haben sich die modernen Wissenschaften vermehrt mit dem Thema «Meditation» auseinander gesetzt. Doch wie entstand der Austausch, angefangen mit den Mind and Life Dialogen? Wie ist dieser überhaupt möglich? Was für Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein damit die unterschiedlichen Traditionen und Ansätze sich austauschen können, oder ist es nur ein Kuriosum für die dominierende Sicht der materiell-geprägten Wissenschaft? Und was sind die Erkenntnisse, die daraus entstanden sind?
Ich werde diesen Fragen mittels direkter Erfahrung, theoretischen Brücken und unterschiedlichen Methoden nachgehen. Im Vordergrund wird vor allem meine Erfahrung als Forschungsmitgestalter und als menschliches ‘Versuchskaninchen’ stehen, da ich seit Beginn des Dialogs sowohl als Dolmetscher, Brückenbilder und als Langzeit-Praktizierender mitinvolviert bin.
Musiker & Zenlehrer
Miguel Guldimann ist in Peru geborgen und in der Schweiz aufgewachsen. Er ist Musiker und Zenlehrer. Miguel begann 1990 mit Zen und 2012 wurde er von †Willigis Jäger zum Zenlehrer ernannt. Er hielt über Jahre Zenkurse in Deutschland, heute vorwiegend in der Schweiz. Seine Zenkurse begleitet er mit der Gitarre. Gemeinsam mit seiner Partnerin lebt er in Solothurn und ist Vater einer erwachsenen Tochter. An der Kantonsschule Solothurn unterrichtet er klassische Gitarre und Meditation.
miguelguldimann.com
Beschrieb Meditations-Modul 4
Dem Wissensstand der Teilnehmenden entsprechend, wird Miguel die Gruppe in die gegenstandslose Meditation des Zen einführen und sich den Fragen der Teilnehmenden annehmen. Gemeinsam wird die Umsetzung Schritt für Schritt angeschaut und besprochen, worauf es ankommt. Auch für die Geübten, ist die Reflexion vom Bekannten immer wieder ein neues Erinnern. Sein Lehrer Willigis Jäger hat ihm Zen unabhängig von Konfessionen vermittelt. Gemeinsam mit Miguel lässt die Gruppe Konzepte und Meinungen auf sich beruhen und öffnet sich der Kraft der Gegenwärtigkeit. Dies erschafft einen Raum, in dem sich das Innerste selbst erkennen kann. Es wird zusammen meditiert und zum Abschluss spielt Miguel Gitarrenklänge aus der Stille.
Buddhistische Meditationslehrerin, Mitbegründerin Zentrum für Buddhismus und Vipassana Meditationsgruppe Bern
Die Kampfkunst führte Irene Bumbacher 1989 nach Japan, wo sie der Zenpraxis der Soto-Schule begegnete. Nach einigen Jahren wandte sie sich der Thai-Waldklostertradition von Ajahn Chah zu, was sie später auch in Kontakt mit nicht-monastischen Lehrenden des frühen Buddhismus brachte. Bis heute zieht sie sich in diesem Umfeld mehrere Wochen im Jahr für persönliche Praxiszeiten zurück. Irene wurde 2007-2011 von Fred von Allmen zur Dharma- und Meditationslehrerin geschult, und sie lehrt seither Vipassana- und Mettameditation.
Als Physio- und Shiatsutherapeutin und Somatic Experiencing-Praktikerin verfügt sie über einen körperzentrierten therapeutischen Hintergrund, der in ihr Unterrichten miteinfliesst. Sie versteht die Lehren des Buddha als eine umfassende, stete und lebenslange Kultivierung des menschlichen Potentials von innerer Freiheit und mitfühlendem Sein in der Welt.
irenebumbacher.ch
Beschrieb Meditations-Modul 5
«Die vier Brahmaviharas – die himmlischen, grenzenlosen Geisteszustände»
Die vier Herzens- und Geistesqualitäten von Güte, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut wurden vom Buddha als «göttliche Orte zum Verweilen» (Brahmavihara) bezeichnet. Sie öffnen unser Herz für das Mitgefühl und für die Verbundenheit mit allem Leben. Wir können uns mit diesen heilsamen inneren Eigenschaften in jedem Moment bewusst verbinden, sowohl in der formalen Meditation als auch im alltäglichen Leben. So stärken wir eine gütige, friedvolle und gelassene innere Haltung in allen Lebenslagen.
Wir werden an diesem Samstagmorgen inhaltlich mit allen vier Brahmaviharas vertraut gemacht und setzen anschliessend dieses Wissen praktisch um, indem wir uns der formalen Meditationspraxis der ersten Brahmavihara, der Herzensgüte von Metta, zuwenden. Abschliessend erkunden wir gemeinsam, wie wir diese Herzensoffenheit auch in alltäglichen Begegnungen leben können.

Meditation, Yoga und Buddhistische Psychologie mit Hintergrund als Psychiatriekrankenschwester
Manuelas Lebensweg hat sie über ihre Yogapraxis nach Asien geführt. Im Jahr 2008, während einer persönlich sehr herausfordernden Zeit, als sie in Taiwan lebte, hat sie in einem Waldkloster in Südthailand die Vipassana Meditation entdeckt und kurze Zeit später ihren damaligen Vipassana Lehrer Anthony Markwell gefunden. Darauf hat eine sich bis heute fortsetzende intensive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Meditationstraditionen stattgefunden; hauptsächlich mit Vipassana, den Brahmaviharas, der Lehre des Advaita Vedanta und dem Mahamudra. Etliche Aufenthalte in asiatischen Klöstern und Ashrams haben ihr Vertiefung in die Materie des Bewusstseins ermöglicht.
Seit 2018 studiert Manuela essentielle Psychotherapie, welche auf der Lehre des Dharma gründet und moderne Psychotherapie-Methoden mit der Weisheitslehre von Buddha verbindet.
Beschrieb Modul 6
An diesem letzten gemeinsamen Morgen widmen wir uns der Synthese aus den Erfahrungen der vorangehenden Module.
Nach einer Eingangsmeditation nehmen wir uns die Zeit für solche und ähnliche Fragen, die im Raum stehen mögen:
Was hat dich berührt?
Was hat dich befremdet?
Was allenfalls verwirrt?
Wo und wie führt dein ganz persönlicher Weg von hier aus weiter?
Was wünschst du dir?
Welche Bedingungen brauchst du, um eine Selbstpraxis etablieren zu können?
Wie kannst du überprüfen, ob deine Praxis wirksam ist und Früchte trägt?
Was sind die klassischen Fallen und Hindernisse, die in den Texten, aber auch von erfahrenen Meditierenden beschrieben werden?
Wir schliessen diese gemeinsame Reise mit der kraftvollen Methode von Wunschgebeten. Für dich und deinen ganz persönlichen Weg. Für diese Weggemeinschaft auf kurze Zeit. Für alle, die dir am Herzen liegen. Für alle Wesen auf diesem Planeten.
Das Holistische Meditationsjahr richtet sich an alle, die auf der Suche nach innerer Befreiung und persönlichem Wachstum sind. Es sind keine Vorkenntnisse in Meditation nötig, jedoch die Bereitschaft, sich ernsthaft auf diese Reise einzulassen.
Holistisches Meditionsjahr 2026 (ausgebucht)
Wir freuen uns sehr, dass das Holistisches Meditationsjahr im 2026 mit neuen Lehrpersonen stattfinden darf. Dieses Meditationsjahr kann nur als Ganzes gebucht werden.
(Jeweils samstags von 07:45 bis 10:45 Uhr)
24. Januar 2026 / Karma Lobsang
28. Februar 2026 / Tengye (Irmgard Bauer)
11. April 2026 / Diego Hangartner
29. August 2026 / Miguel Guldimann
26 . September 2026 / Irene Bumbacher
31. Oktober 2026 / Manuela Peverelli
Du möchtest an diesem Special teilnehmen, aber kein Eversports Account erstellen? Dann schreibe uns eine E-Mail mit Vornamen, Nachnamen und Handy Nummer. Wir tragen dich gerne für das Meditationsjahr ein und schicken dir die Rechnung, welche du bitte im Voraus per Überweisung begleichen möchtest.
Eine Anmeldung bis Ende November wird empfohlen. Das Meditationsjahr wird ab einer Teilnehmeranzahl von 10 Personen durchgeführt.
Fragen können direkt an Tanja gerichtet werden. Tanja wird bei fast allen Modulen vor Ort sein und dieses Meditationsjahr organisatorisch begleiten. tanja@yogatanja.com
yogamoves Winterthur, Studio Steinberggasse 61, 8400 Winterthur.
Kosten: CHF 550.- / Bei der Anmeldung zu begleichen. Dieses Meditationsjahr kann nur als Ganzes gebucht werden. Unterrichtssprache ist Deutsch.
Es ist uns ein Anliegen, dass Menschen, die in einer finanziellen Notlage sind, nicht auf die Teilnahme an diesem Holistischen Meditationsjahr verzichten müssen. Anfrage mit Begründung auf eine Ermässigung sind direkt an Tanja zu richten.







